Cuxhavens Häfen

Von kleinen Fischen und großen Abenteuern

Die einen stechen in See. Die anderen kommen an Land. Der Hamburger Reeder Albert Ballin organisierte nicht nur den ersten Linienverkehr per Schiff nach Amerika und die erste Kreuzfahrt, sondern bemühte sich auch - zusammen mit Fischereidirektor Lübbert - intensiv um den Ausbau des Fischereistandortes. Noch heute wird in Cuxhaven frischer Fisch aus Nord- und Ostsee angelandet und in zahlreichen Betrieben weiterverarbeitet.

Cuxhavens Alter Fischereihafen

Wenn die vielen Fischkutter sanft im Hafenbecken schaukeln, dann spürt man sofort das maritime Flair dieser Stadt am Meer.

Im Alten Fischereihafen löschen noch heute die Kutter ihren Fang. Fisch und Krabben kann man also kaum frischer bekommen als hier in den zahlreichen Läden und Restaurants.

Übrigens: Der Alte Fischereihafen hat keine Schleuse, also auch hier spürt und sieht man den Wandel der Gezeiten.

Der Fischmarkt, der hier regelmäßig stattfindet,  ist Anziehungspunkt für Gäste und Cuxhavener.

Der Alte Fischereihafen wird bald wieder in neuem Glanz erscheinen. Das Hafenareal, das mit seinen bunten Fischkuttern seit jeher ein Besuchermagnet ist, soll  zu einer belebten Flaniermeile mit  zusätzlichen  Restaurants, Geschäften, einer Markthalle und weiteren touristischen Attraktionen gemacht werden. Die Fertigstellung ist bis zum Jahr 2026 geplant.

Cuxhavens Neuer Fischereihafen

Der Neue Fischereihafen bietet mit seinen zahlreichen Umschlagkais Fischtrawlern und den verschiedensten Schiffen Platz. Um den Hafen herum reihen sich Tiefkühlhäuser, Schiffsausrüster, und Hallen für die Fischverarbeitung. Aber auch  viele Geschäfte und Restaurants haben sich hier angesiedelt, die frischen Fisch und Fischprodukte anbieten.

Alte Liebe

Die wohl beliebteste Aussichtsplattform Cuxhavens

Die Alte Liebe ist tatsächlich alt: Das zweigeschossige Holz-Bauwerk wurde im Jahr 1733 erbaut – als Schiffsanleger und Wellenbrecher. Noch heute legen von der  Innenkante der Alten Liebe die Schiffe in Richtung der Inseln Neuwerk und Helgoland sowie zu Ausflugsfahrten durch die Häfen und zu den Seehundsbänken ab. Vor allem aber trifft man sich auf der Alten Liebe, um die großen Pötte aus aller Welt zu bestaunen, die hier ganz nah vorbeifahren. Der Schiffsansagedienst Cuxhaven e.V. informiert die Gäste über Größe und Herkunft der vorbeiziehenden Schiffe. Den "Live-Stream" findet man auch im Internet.

Auch das Feuerschiff „Elbe 1“ hat seinen Liegeplatz an der „Alten Liebe“. Die „Elbe 1“ war von 1948 bis 1988 in der Elbe eine Art schwimmender Leuchtturm, der vorbeifahrenden Schiffen als Orientierung diente. Heute ist es Museum und  Ausflugsschiff, das sich unter anderem gerne auf maritimen Festen zeigt. www.feuerschiff-elbe1.de

Das Steubenhöft und die Hapag-Hallen

Cuxhavens Tor in die neue Welte

Schon seit dem Jahr 1889 hat das Steubenhöft einen Namen als Schiffsanleger. Benannt nach Friedrich Wilhelm von Steuben, erlangte das Steubenhöft seinen ruhmreichen Namen, als die eindrucksvollen Schnelldampfer und weltgrößten Schiffe der Hapag- und Cunard-Linie  in Cuxhaven ablegten. Bis in die 1960er Jahre gab es von Cuxhaven aus einen regelmäßigen Schiffsverkehr in die neue Welt.

Die Abfertigung der Passagiere erfolgte in den Hapag-Hallen, die in den Jahren 1900 bis 1902 errichtet wurden.  Noch heute ist diese historische Auswanderanlage in Betrieb und in ihrer Form weltweit einzigartig. https://hapaghalle-cuxhaven.de

Cuxhavens Fährhafen

Der Fährhafen liegt am südlichen Ende der Grimmershörnbucht.  Hier fährt nicht nur das Fährschiff „Helgoland“ zu seiner täglichen Fahrt zur einzigen Hochseeinsel Deutschlands ab, sondern er dient auch dem Rettungskreuzer der DGzRS als Basis.

Bekannt ist der Fährhafen insbesondere durch den benachbarten Wohnmobilstellplatz,  der „Platte“, wie der begehrte Stellplatz hier überall nur liebevoll genannt wird.

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